„Pedal the World“: Lohnt sich der Film von Felix?

Von | 14. Dezember 2014
pedal the world film

Screenshot: www.pedal-the-world.com

Er musste im Internet ordentlich Prügel einstecken: Seine Radreise hatte Felix Starck von Anfang an bestmöglich kommerziell vermarktet. Obwohl der junge Herxheimer relativ unerfahren im Reiseradeln und weil er nahezu ausschließlich von Sponsoren ausgestattet worden ist. Viele „gestandene“ Radler spotteten deswegen über ihn. Er sei naiv, öffentlichkeitsgeil, würde sich nur inszenieren – und das, obwohl er mehr im Flugzeug als im Sattel gesessen haben soll. Trotzdem filmte Felix fleißig die ganze Reise und verkauft seinen eineinhalbstündigen Film über seine Website.

Aller Kritik des konservativen Kerns der Reiseradler-Szene zum Trotz scheint der Erfolg ihm recht zu geben: Seine vielen Facebook-Fans freuen sich über seinen Radreise-Film. Doch die knapp 20 Euro für die DVD bzw. 13 Euro für den Download als MP4-Videodatei sind ein zunächst stolzer Preis für ein privates Filmprojekt. Zumindest in der Postproduktion scheint er von einer professionellen Filmagentur unterstützt worden zu sein. Ich haderte etwas, bis schließlich die Neugier siegte ich schließlich doch bei Felix kaufte. Dazu muss erwähnt werden, dass die Videodatei lediglich die DVD-Auflösung von 1280 x 760 Pixel bietet – also kein FullHD-Bild.

„Pedal the world“: Radweltreise oder Flugweltreise?

Zugegeben: Wer die Reiseroute auf seiner Website betrachtet, merkt, dass die Flugstrecken bei weitem überwiegen. Die Kritik, dass er mehr im Flugzeug als auf dem Sattel saß, kommt daher nicht von ungefähr. Doch kann ihm das wirklich angelastet werden? Wer bestimmt, ab wann eine Radreise eine Radreise ist? Er betont, dass es ums Reisen geht und nicht ums Fahrradfahren. Muss jemand also wirklich erst eine sportliche Leistung um ernst genommen zu werden?

Ich meine: nein. Klar prahlen im Internet erfahrene Reiseradler damit, Felix‘ Leistung übertroffen zu haben und sich trotzdem nicht medial inszeniert zu haben. Aber ist gegen eine Kommerzialisierung an sich etwas auszusetzen? Felix machte die Reise sicherlich nicht, um Geld zu verdienen. Das er es trotzdem tut, darf ihm nicht angelastet werden. Denn es ist ebenso verständlich wie andere Radler, die eben keine Lust darauf haben und die Unabhängigkeit lieber genießen.

Beweggründe für so eine Reise sind unterschiedlich und individuell. Für diese muss sich niemand rechtfertigen – egal wie sehr er sich inszeniert.

Das „Schwäbische“ aus dem Off

Okay – mit dem Schnitt im Nachhinein scheint sich Felix schon etwas Mühe gegeben zu haben. Denn er erzähl in Szenen von unterwegs und kommentiert auch aus dem Off – und zwar von Anfang bis Ende. An den starken schwäbischen Dialekt musste ich mich zunächst etwas gewöhnen. (Ich weiß, Herxheim liegt in der Pfalz.) Das kann und möchte ich ihm aber nicht anlasten – immerhin macht es den Jungen und auch den Film authentisch. Sein „Unnääääh…“ (übersetzt: und ähm) hat sich dennoch mir in die Ohrmuschel gebohrt.

Aus dem Off wird er auch etwas konkreter als in seinen kurzen Monologen, die sich oft auf ein ausführliches „Whoa geil!“ beschränken, wenn es nicht gerade um den Tod seines Großvaters geht. Das hat er etwas zu stark thematisiert, wie ich finde. Klar hatte es ihn beschäftigt und es war eines seiner Erlebnisse, die ihm auf der Reise widerfahren sind. Dennoch hätte ich mir gewünscht, dass er das ein oder andere Reiseziel etwas ausführlicher beschrieben hätte. Ich habe keine Kultur-Doku erwartet, aber doch etwas mehr seine Eindrücke an den bestimmten Orten.

Vollkommen überladen ging’s los

Zu Beginn waren sie noch zu zweit: Felix plante die Reise mit seinem damaligen Freund Fynn. Daheim sind sie losgefahren. Und zwar nicht nur mit den üblichen vier Packtaschen am Reiserad, sondern auch mit dicken Packsäcken auf dem Gepäckträger und einem Anhänger mit weiterem Gepäck. Haben die Jungs ihren ganzen Hausstand dabei? Oder Angst, dass sie unterwegs nichts zu essen bekommen werden?

Dass sie hemmungslos überladen waren, merkten die beiden wohl schnell: Schon bald war der Anhänger verschwunden. Es wäre schön gewesen, wenn Felix auch die Entwicklung seiner Ausrüstung thematisiert hätte. Natürlich soll der Film keine große Radreise-Anleitung sein. Dennoch wären einige praktische Erfahrungen dieser Reise nicht fehl am Platz gewesen.

Pedal the World Film

Filmausschnitt von Pedal the World: Am Anfang noch zu zweit

Verschleiß an Reisepartnern

Schon recht bald hatten sich Fynn und Felix getrennt. Vor der Reise hatten sie sich noch gegenseitig auf ihrer Website beschrieben. Dort wirkten Beide wie unzertrennliche Freunde. Wie kann man sich nur derart verkrachen? Felix blieb im Film diplomatisch und auch wenn es den Zuschauer interessieren würde, ist es doch irgendwo verständlich, dass im Film keine schmutzige Wäsche gewaschen werden sollte. Bestimmt wollten beide nicht, dass Fynn groß im Film vorkommt.

Felix blieb aber nicht lange alleine. Neben etappenweisen Begleitungen seines Vaters oder seiner Freundin bekam er einen weiteren Reisepartner: Anselm, ein erfahrener Reiseradler, meldete sich bei ihm und wollte seinem Projekt beitreten. Doch auch diese Zweisamkeit währte nicht lange, sie fanden wohl keine gemeinsame Basis. Wer auch Anselms Radreisevideos kennt, merkt schnell, dass er und Felix komplett unterschiedlich Persönlichkeiten sein müssen. Felix mit einem noch recht jugendlichem Gemüt, für den noch alles cool und geil ist – und Anselm, der ruhige, entspannte und eher introvertierte Typ, der vielmehr die Natur genießen möchte.

Im Film erzählt Felix jedoch auch kaum etwas über diese gemeinsame Zeit. In einem Monolog über den plötzlichen Tod seines Opas erwähnt er lediglich, dass Anselm ihm „auf die Nerven geht“. In den folgenden Szenen war dieser nicht mehr dabei. Schade, die Perspektive seiner Reisepartner wäre auch interessant gewesen. Nicht unbedingt ihre Meinung über Felix selbst, vielmehr die über die Reise mit ihm.

pedal the world filmausschnitt

Filmausschnitt aus Pedal the World: Felix filmt sich oft aus der Nähe

„Was ist der Sinn des Lebens?“ oder „Was ist der Sinn des Films?“

Felix hat zweifellos eine beeindruckende Reise hinter sich. Schön, dass er mit einem knapp 80-minütigem Film andere daran teilhaben lässt. Doch erfüllt der Film die Erwartung des Zuschauers, von der Reisebegeisterung angesteckt zu werden? Kommen die Emotionen auch rüber?

Ich muss zugeben, dass mir ein eindeutiges Fazit schwer fällt. „Was ist der Sinn des Lebens?“ – wohl nur eine rhetorische Frage des Films. Trotzdem sollte Felix diese Frage im Film aufgreifen, wenn er sie stellt. Etwa dann, wenn er darüber erzählt, wie es ihm geht und wie er die Reise empfindet. Das tut er nicht und im Nachhinein hätte ich mir seine persönliche (gern auch offene) Antwort auf die Frage erhofft. Also was ist dann der rote Faden des Films, wenn nicht die stückweise Beantwortung der Frage?

Einerseits erfüllt der Film von Felix nicht alle meine Erwartungen, die ich an eine kommerzielle Dokumentation einer Radreise habe. So sind etwa einige inhaltliche Lücken zu finden. Hätte ich die Reise nicht schon vorher verfolgt, hätte ich hin und wieder einige Fragen beim Filmschauen gehabt. Wie kommt Felix nun hier und dort hin? Warum erzählt er mir nicht mehr über diesen schönen Ort? Klar geht er hin und wieder auf Sehenswürdigkeiten ein. Etwas mehr kulturellen Hintergrund hätte ich mir unter anderem in Asien gewünscht. Felix möchte für seinen Film Geld haben. Deswegen hätte er sich auch etwas mehr Gedanken darüber machen sollen, was sich ein zahlender Zuschauer von der Doku erhofft, finde ich.

Natürlich ist Felix nicht der Museumsgänger. Aber wie waren seine Begegnungen mit Einheimischen und seine Eindrücke darüber? Dass er etwa in Kambodscha ausgeraubt wurde, so etwas spektakuläres hat er leider im Film ausgelassen und ich muss im Spiegel-Interview darüber erfahren. Klar, dass er die Situation nicht filmen konnte, aber warum erzählt er zumindest im Nachhinein nicht darüber? Wie hat er sich dabei gefühlt? Bestimmt hat er bei jeder Gelegenheit gefilmt und möglichst jede sehenswerte Location in den Film gepackt. Ich hätte aber gerne mehr etwas über seine Sicht der gefilmten Umgebung und der Erlebnisse erfahren. Denn das ist es doch, was die Reiselust beim Zuschauer weckt.

Kreative Perspektive: Felix film aus der Packtasche heraus

Kreative Perspektive: Felix filmt aus der Packtasche heraus

 

Andererseits hebt sich die Produktion qualitativ deutlich von Youtube-Filmchen ab, die oft nur eine Aneinanderreihung von Reiseszenen sind und in die wenig Mühe gesteckt wurde. Pedal the World ist eben nicht nur ein reines GoPro-Gewackel. Felix hat sich mit den Kameraeinstellungen und Szenen durchaus Gedanken gemacht. Zeitraffer, Unterwasserszenen und gut geschnittene Stativaufnahmen machen den Film abwechslungsreich und kurzweilig. Witzig ist etwa, wie er gleich anfangs aus der Packtasche heraus filmt.

Es sind zudem viele Landschaftsaufnahmen, die zum Träumen einladen und einen selbst zum Reisen inspirieren. Der Film weckt zweifellos die Lust, die Welt zu entdecken. Eben das, was Felix eben auch auf seiner Reise getan hat.

Kategorie: Allgemein

50 Gedanken zu „„Pedal the World“: Lohnt sich der Film von Felix?

  1. Jenifer Markly

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  2. rainer weissenberger

    Schöner Film und mal nicht das „Radsportler-Reise-Adventure-Extremum“.
    Es gibt immer Leute, die schneller sind, weniger Geld brauchen und was weiß ich noch. Jene bekommen wahrscheinlich zu wenig Aufmerksamkeit, weshalb sie hier den Filmautor anprangern.
    Ich bin selbst in Asien geradelt und die 700 km nach Chiang Mai in so kurzer Zeit bei solchen Höhenmetern
    sind unglaublich. 😉

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  3. Peter

    Der Rudi hat schon Recht. Es sollte um den Inhalt gehen, nicht um korrekte Rechtschreibung. Und da bist Du selbst auch nicht perfekt.
    Davon abgesehen: Die ganze „Pedal the World“-Aktion ist eine einzige Blenderei.
    Grüßle – Peter

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  4. Joe

    Habe das Buch nach ca. der Hälfte verschenkt.
    Die Naivität mit er los zog mit 60 kg Gepäck ohne Training, verantwortungslos, ist etwas typisch für diese Generation. „Weiß alles kann fast nix.“
    Auch das er kein Fahhradschlos dabei hatte wirkt völlig naiv.
    Bin selber Langstreckenradler und weiß wovon ich rede.
    Das Buch wirkt da fairer weise es ja Laien geschrieben zäh stellenweise Inhaltlich geht es oft über Besäufnisse in den Hostels was irgendwie normal in diesem Alter des Entdeckens und Lebensfragen ist, ständig wird sich schlapgelacht, wozu muß man sich Snikers aus Deutschland mitbringne lassen ??
    Die gibt es überall in Asien für wenig Geld.
    Das Buch wirkt eher als ein schöner Tagebuchroman aber nichts für wirkliche Radler.

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    1. Henry

      @Joe typisch wohl für deine Generation ist die Überheblichkeit. Du wusstest in jungen Jahren natürlich schon immer alles. Ich finde den Film auch scheisse. Aber verdammt, lass den Kerl doch machen. Dich zwingt niemand, dass du die seine Sache kaufst.

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    2. George

      Niemand ist perfekt! Dein Bedürfnis dich hier mitzuteilen krankt übel an der Beherrschung einfachster Grammatik, Rechtschreibung sowie sinnhaftem Einsatz von Worten.

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      1. Rudi Radlos

        Keule … darum gehts doch gar nicht . Warum disst Du ihn aufgrund seiner Rechtschreibung etc ? Geht doch um den Inhalt seiner Message . Dazu fehlen Dir die Argumente, scheint mir so … völlig deplatziert Deine Kritik .

        Herr Lehrer , ich weiß was… im Klo brennt noch Licht.

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        1. George

          Doch, darum gehts immer, stellt sich jemand in die Öffentlichkeit und gibt etwas von sich, muss er sich immer auch daran messen lassen und es sich auch gefallen lassen.Das IST wichtig! Schlimm genug, daß es offenbar auch noch Verteidiger der Ahnungslosigkeit gibt. Warum sollten mir Argumente fehlen nur weil ich hier etwas anderes kritisiere, was viel augenfälliger ist. Du gehst am Thema vorbei. Kritik zur richtigen Zeit am richtigen Platz! Es gibt sicher en Menge Blödsinn der jetzt hier abgelassen werden kann, anstatt mal nachzudenken.

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  5. tom

    Der Film ist leider zu sehr selbstinszeniert. Es geht mir dabei zu sehr um Felix, als um die Reise selbst.
    Auch sind sehr viel Widerspüche in dem Film zu finden. Das angegebene Budget im Film kann niemals für 365 Tage gereicht haben. Die vielen Flüge + Fahrrad, Hotel, Restaurants und 3 mal Täglich Kaffee trinken gehen.
    Ich habe selbst grade eine 1100km Fahrradtour mit leider viel Campingplätzen hinter mir. Ich war selten im Restaurant, dafür bei Netto und habe Tagessatz von 35 EUR erreicht (ohne Flugzeug).
    Schön ist aber das er die Tour gemacht und beendet hat. Jeder Radler weiß wie gut sich das anfühlt und das zählt.
    Er ist halt etwas noch etwas naiv.
    Wer gute Resiedokus sucht, sollte sich mal die von Michael Martin anschauen. Er macht für mich die Besten Reisedokumentationen. Da erfährt man viel über Land und Leute. Allerdings reist er mit dem Motorad um die Welt.

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    1. Ollo

      35 Euro ist aber wirklich heftig. Das schaffe ich ja nicht mal mit Hostel und Restaurant. Ich denke da wo Felix gereist ist, sind 5-7€ am Tag durchaus realistisch.

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  6. Sevislam

    Das Buch ist ein Etikettenschwindel. Es beschreibt keine Radreise um die Welt. Felix Starck macht lange Ferien mit dem Rad. Lässt sich das clevererweise von Sponsoren bezahlen und vermarktet das gut. Sind Kaffee-Entzug, Hangover, übernachten in Hostels und mit Papi Radfahren die modernen Abenteuer?

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  7. Phil

    Dieser Film war ja wohl eine einzige Frechheit. Da wurde wohl versucht an die Erfolgswelle von Paul und Hansen Hoepker anzuknöpfen – und scheitert jämmerlich. Zum großen Teil wird man mit unscharfen Selfies konfrontiert, im Prinzip ein schlecht gedrehtes Urlaubsvideo, kaum Fahrrad Sequenzen, stattdessen viele gut gemeinte Impressionen, die jeder Pauschaltourist besser einfangen könnte. Ein Grundkurs im Umgang mit dem Camcorder wäre vielleicht hilfreich gewesen. Normalerweise wird solches Material in der Postproduction noch etwas optimiert – aber nicht mal dafür hat man sich die Mühe gemacht. Natürlich, ein Amateur Film (schlimm genug, dass sowas im Kinoformat präsentiert wird), aber das geht auch für Amateure besser, youtube ist voll von Leuten die es besser machen… Felix Starck lies es sich leider auch nicht nehmen das Voice Over selbst zu übernehmen, soll wohl authentisch wirken geht aber leider nach hinten los. Alles in Allem ein simples Ärgernis, weil man sich nach dem relativ gut inszeniertem Trailer wesentlich mehr versprochen hat. Sorry.

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    1. NeroC

      Der Erfolg gibt ihm Recht. Sein Filmchen läuft auch im Februar 2016 in mehreren Kinos. Trotzdem sehe ich ihn mir nicht an. Die Filmchen auf Vimeo haben mir gereicht. Die gleiche Selfiesch… über Expedition Happiness …

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  8. D. Loewenstein

    Als Felix Starcks Film erschien, hat er allen beim Vortrag erzählt, er wollte eigentlich nur so ein bisschen filmen.
    Als der „just for fun“ Trailer online war, wurde er überredet, fast genötigt, einen Film zu machen, weil der Trailer so toll ist (stimmt ja auch). Das sagt er heute natürlich nicht mehr!
    Aber jetzt kommt das Buch zum Film: und wieder ist er ein Getriebener, denn alle drängten ihn auch noch ein Buch zu veröffentlichen. Bei Facebook postet er: „Danke auch an den Ullstein Verlag bzw. an unsere Lektorin […], die uns überredet hat den Film auch als Buch rauszubringen.“

    Ich freue mich schon auf all die positiven 5-Sterne-Bewertungen bei amazon!! Zu seinem Film sind die ehrlichen Feeds und die Bewertungen von seinen Claqueuren leicht zu unterscheiden…

    Antworten
    1. D. Loewenstein

      … ich kann leider kein ähnliches Logo im Netz finden 🙁
      Welche Internetseite meinst du? Oder meinst du das Logo
      mit der sich schlängelnden Straße von bikeadventures.co.uk ?
      Das ähnelt dem abstrakten ptw-Logo nicht wirklich.

      Antworten
  9. Peinlich

    Dieser Felix Starck ist die Peinlichkeit in Person. Mehr geflogen als geradelt und dann noch „boah ey, der Gegenwind“.

    Löscht jede Kritik von seiner Facebook-Seite, zu seinem Leidwesen kann er aber immerhin nicht die Amazon-Rezensionen löschen.

    So ein Poser – und die ganzen Deppen, die wohl nie mehr als 30km fahren – finden das auch noch alles toll. Die meisten 5-Sterne-Bewertungen sind natürlich mit Frei-DVDs erkauft.

    Peinlich, peinlich. Weltreise von wegen…

    Antworten
  10. Regine

    Hallo zusammen,

    Herr Starck wirbt gerade wieder auf FB damit, dass er unter denjenigen, die ihm bei Amazon 5-Sterne-Bewertungen geben kostenlose DVDs verteilt!
    Bitte bildet euch über dieses Geschäftsgebaren selbst ein Urteil und bewertet ihn bei Amazon entsprechend!

    Danke,
    Regine

    Antworten
  11. Pingback: Radreise durch Afrika: zwischen Giraffen, Nilpferden und Zebras

  12. Trollhunter

    200.000 Kinozuschauer hat die Doku mittlerweile eingespielt. Das hat nicht mal Wim Wenders mit Salz der Erde geschafft (siehe kino-zeit).

    Für mich ist Pedal the World die beste Dokumentation, die ich mir jemals anschauen durfte.

    Weiter so.

    Grüße aus dem benachbarten Landau
    Trollhunter Hubi

    Antworten
    1. Max

      Eine Doku soll das sein? Wenn es eine ist, dann bestenfalls eine Dokumentation der Selbstverliebtheit .

      Antworten
    2. Jaeng

      Nur weil 200.000 Leute den Film gesehen haben, heißt das noch lange nicht, dass ich ihn mir auch ansehen muss. Ich bin bin doch kein Lemming. Mir persönlich reichten seine Filmchen auf vimeo und seine Tagebucheintragungen und dass, was ich in 2 Foren erlebt habe.

      Antworten
    3. Sabine

      „Für mich ist Pedal the World die beste Dokumentation, die ich mir jemals anschauen durfte.“
      Das ist eine furchtbar traurige Aussage. Selten habe ich für jemanden so tiefes Mitleid empfunden 😉
      Dieser Film hat noch nicht einmal etwas mit einer Doku zu tun! Man hat doch von der Welt überhaupt nichts gesehen. So, habe ich mich auch dem kostenfreien Amüsement für Herrn Trollhunter beteiligt. Bittesehr.

      Antworten
  13. Ralf

    Der Film ist Schrott, um es gleich mal auf den Punkt zu bringen. Schlecht produziert, banal vom Inhalt und unerträglich, was seine Selbstdarstellung angeht und die steht an erster Stelle. Er könnte viel mehr Inhalte vermitteln, doch das tut er nicht. Stattdessen rückt er sich unerträglich in Szene und vermittelt heiße Luft.
    Mit ihm auszukommen ist wohl eher schwierig, dass zeigt auch der Verschleiß an Reisepartnern. Sein Ego ist zu groß und das Bildungsniveau zu klein, wie er im Film all zu oft bewiesen hat.
    Wie er mit seinen Geschäftspartnern umspringt und welchen Ton fordernden Ton er da anschlägt, spricht für sich. Es wird wohl eine ganze Reihe von Kinobetreibern geben, die eine zweite Zusammenarbeit mit ihm ausschließen.

    Fazit: Ein vollkommen überflüssiger Film. Das sehen wohl auch viele Zuschauer so. Wer sich jetzt wundert, dass auf seiner Facebookseite nur Lob zu finden ist, dem sei noch gesagt – Mister Starck löscht alles umgehen, was nur im Ansatz mit Kritik zu tun hat. Auch konstruktive Kritik mag er nicht hören. Zudem werden Kritiker ganz gern von ihm beleidigt. Was soll man dazu noch sagen? Wer glaubt, mit diesem Konzept auf Dauer erfolgreich sein zu können, wird sehr schnell eine Bauchlandung erleben. Denn ohne Zuschauer und bereitwillige Kinos, ist Mister Starck einfach gar nichts. Das wird er auch noch begreifen!

    Antworten
    1. Jaeng

      Auf FB hat er 3 DVD’s ausgelobt für Leute die bei Amazon eine Rezension zu seinem dort angebotenen Film schreiben.
      Habe auf FB nie gelesen, dass er mitgeteilt hat, wer die von ihm verlosten Gegenstände oder Downloads gewonnen hat. Und wenn man sich anschaut, wer ihn und seine Beiträge und Filmtermine liked, dann wird es in meinen Augen langsam peinlich, Frau Starck.

      Antworten
    2. peter

      Hi Jaeng,

      Schreibverbot hab ich im rad-forum zwar nicht bekommen, bin aber auch angeeckt.

      Mittlerweile bezeichnet sich unser Held als Schauspieler, Regisseur und Drehbuchautor in Personalunion. Dabei hat er noch nicht mal das Abi geschafft. Zukunftsperspektive Hartz 4

      Antworten
      1. Jaeng

        Er hat Abi und BA-Abschluss. Bei xing u.a. ist er auch vertreten. Von Hartz IV dürfte er weit entfernt sein aufgrund der Einnahmen aus dem Film und dem Buch etc. Im Internet gibt zu einem bestimmten Zeitpunkt eine Zuschauerzahl von 135.000 genannt. Die dürften jetzt schon weit überschritten sein. Wieviel hat er von jedem Zuschauer erhalten? Wie hoch waren die Produktionskosten? Ich vermute, wir brauchen uns im Moment keine Sorgen um ihn machen. Nur irgendwann läuft die Vermarktung seiner Reise aus. In der TrekkingBike wurde letztens ein 2-Jahreszeitraum genannt. Achso, angekündigte hat er, dass der Film ins Puschenkino kommt. Die haben sicherlich auch einige große Scheine rüber wachsen lassen …

        Antworten
        1. Trollhunter

          Es gibt sie also doch, die Trolls!

          https://de.wikipedia.org/wiki/Troll_(Netzkultur)

          Glaubt ihr wirklich, ihr bezweckt was mit eurer Kritik? Glaubt ihr wirklich, der Herr muss von Sozialhilfe leben?

          Ich weiß ja nicht was ihr für ein prägendes Erlebnis mit F.Starck erlebt habt, aber ich finde euch 10x amüsanter als ihn und seine Reise.

          Antworten
          1. Jaeng

            „Ich weiß ja nicht was ihr für ein prägendes Erlebnis mit F.Starck erlebt habt, aber ich finde euch 10x amüsanter als ihn und seine Reise.“
            Und dieses Amüsement hier kostet dich im Gegensatz zum Film nicht einmal Geld. 😉

      2. Christian

        Was? Ist das jetzt das neue Diskussionsniveau? Er hat kein Abi, wird Hartzer und ist eh schon ein Looser? Dass Du im Rad-Forum angeeckt bist, wundert mich bei solchen Äußerungen tatsächlich nicht. Ich bin auch kein großer Felix-Fan, aber so oder so, er hat etwas getan, wozu die meisten von uns niemals in der Lage wären. Radreisen werden immer wieder auf diese oder jene besondere Eigenschaft reduziert und scheinbar machen sich die wenigsten Gedanken, dass es erst einmal um die Aktion an sich geht. Wenn nicht, ist es letztendlich egal, ob ich eine Professur an einer Elite-Uni innehabe oder nachmittags vor dem Fernseher Kartoffelchips konsumiere. Hier gilt dann einfach das Motto, wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten.
        Lieber Peter, Du beschreibst Deine persönlichen Befindlichkeiten. Ich wage zu bezweifeln, dass Felix Dich zum Filmchenschauen gezwungen hat.

        Antworten
        1. peter

          Was? Ist das jetzt das neue Diskussionsniveau? Er hat kein Abi, wird Hartzer und ist eh schon ein Looser? Dass Du im Rad-Forum angeeckt bist, wundert mich bei solchen Äußerungen tatsächlich nicht. Ich bin auch kein großer Felix-Fan, aber so oder so, er hat etwas getan, wozu die meisten von uns niemals in der Lage wären. Radreisen werden immer wieder auf diese oder jene besondere Eigenschaft reduziert und scheinbar machen sich die wenigsten Gedanken, dass es erst einmal um die Aktion an sich geht. Wenn nicht, ist es letztendlich egal, ob ich eine Professur an einer Elite-Uni innehabe oder nachmittags vor dem Fernseher Kartoffelchips konsumiere. Hier gilt dann einfach das Motto, wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten.
          Lieber Peter, Du beschreibst Deine persönlichen Befindlichkeiten. Ich wage zu bezweifeln, dass Felix Dich zum Filmchenschauen gezwungen hat.

          – Das du kein großer Felix-Fan bist kann man deinem Kommentar aber nicht entnehmen.
          – Bin auch nur mit einer Person im Forum angeeckt, die ähnlich qualifizierte Kommentare abgegeben hat. Möchte aber mittlerweile dort nicht mehr sein. Nicht weil ich ein Problem mit den Leuten haben, sondern weil das Forum für mich nur noch langweilig ist.
          – Des weiteren sollte da jemand die Biografie des Protagonisten lesen. Frei verfügbar auf dessen Webseite.
          – Sicher bin ich nicht zu gezwungen worden, nur mit geringen Erwartungen an einen netten Film reingegangen. Und die wurden maßlos enttäuscht.
          – Wo ein Wille da ein Weg. Von daher ist jeder in der Lage, eine Langzeittour zu machen. Meine erste große Tour war vor langer internetloser Zeit 30.000 km nach Australien über Iran, Pakistan etc. Die aktuelle Tour wird mit mind. 5 – 6 Jahren ein paar Tage länger.

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  14. Jaeng

    Auch wenn ich den Trailer zum Film ganz nett fand, habe ich mir den Film nicht gekauft und bin auch nicht zu den beiden Aufführungen in meinem Wohnort gegangen. Warum nicht? Das hängt zum einen mit dem Verhalten von Felix in einem Radforum, in dem sein Thread vollständig gelöscht wurde war, und seinem Umgang mit Kritik bei Facebook zusammen. Bei rad-forum war ein von Felix eröffneter Thread von den Mods geschlossen worden. Ich erhielt Schreibverbot.
    Für mich war Felix von Anfang kein Radreisender aus Leidenschaft sondern ein geschickter Selbstvermarkter, was Sponsoring angeht. Als Arbeitgeber würde ich so einen, der bereits mit Anfang 20, kaum das er den BA-Abschluss in der Tasche hat, nach dem Sinn des Lebens fragt, nicht einstellen.
    Nachdem, was ich auf seiner „bereinigten“ HP, bei Facebook und und in den beiden angesprochenen Foren gelesen und geschrieben habe, muss ich mir den Film nicht antun. Ich gehöre nicht zu seinen Sponsoren. Von mir ein Dislike.

    Antworten
  15. Nadine

    Bin ich froh, dass ich diesen Beitrag gefunden habe. Samt den Kommentaren spricht es mir aus der Seele!
    Ich habe mich vorher nur in überschaubarem Maß mit Felix Reise und dem Drumherum befasst und bin zum Kinostart brav angetreten. Welch Enttäuschung.
    Davon abgesehen, dass eine derartige Reise zweifelsfrei Respekt verdient hat, habe ich null Begeisterung aus diesem Film mitgenommen. Von der Welt sieht man überhaupt nichts! Kein einziges wirklich faszinierendes Bild! Er muss Unmengen an toller Natur gesehen haben – wo ist diese? Und wo sind die Erlebnisse? Einheimische, Reise-Alltag, Gepäck, Mitstreiter – nichts findet in diesem Film Beachtung. Das wäre doch das Interessante gewesen. Hingegen beherrscht er es bestens, sich genau dort zu filmen, wo höllischer Lärm in Form von fahrenden Autos oder nervtötenden Innenstädten herrscht. Selbstdarstellung steht an erster Stelle.
    Als privates Blog- oder Youtube-Projekt ok, auf einer Kinoleinwand aber wohl fehl am Platz. Da sind die Erwartungen doch um Einiges höher. Das einzig wirklich Positive – die Musikauswahl!

    Rundum einfach nur schade. Die Welt ist so wunderschön!

    Antworten
  16. Berit

    Pedal the World ist der Doku-Flop des Jahres meiner Meinung nach. Hier geht es weder um aufregende Reiseerfahrungen und den gelebten kulturellen Austausch, noch um die sportliche Herausforderung, sich auf Reisen mit einem Hilfsmittel zu begeben. Wie schon erwähnt, wird jegliche Kritik an dem Streifen aus dem Netz von den Verantwortlichen verbannt. Von Felix Starck, dem Hero der „Weltreise“ gibt’s obendrein noch abwertende Kommentare dazu.
    Die komplette Doku erinnert an einen müden Abklatsch der Geschichte von Daniel Rintz: „Somewhere Else Tomorrow“, der die Welt mit seinem Motorrad bereiste. Empfehlenswert!
    Was man von Pedal the World erwarten darf? Überzogene Selbstdarstellung, die so platt ist, dass es weh tut (Highlight: nackend den Body mit Schlamm einschmieren), hier und da in Szene gesetzte „Quotenkinder“ aus fernen Ländern, Sprüche aus dem Poesiealbum der 8. Klasse gespickt mit „boah geil“s hier und „oah krass geil“s da und ungeschickt gesetzte Fake-Drama-Elemente: Opa krank, Liebe gefunden, mit Kumpel Streit und am Ende war sich dann auch niemand mehr zu schade, das Grab des Doku-Opas als letzte abgedroschene Pointe zu setzen. Im Ernst?
    Dass hier Sponsoring die Reise unterstützt hat, war mir im Vorfeld klar, dass das jedoch scheinbar die einzige Säule ist, auf dem die Doku fußt, hat mich ärgerlich gemacht. Der Fokus lag definitiv nicht auf einem REISEBERICHT, sondern auf Selbstdarstellung und Produktvermarktung; und das so unverblümt und konsequent, dass sich der eingenständig denkende Zuschauer schnell verarscht fühlt.
    Mein Resumée: Zeit- und Geldverschwendung! Dafür selten so gelacht.

    Antworten
  17. David Löve

    Die vorherigen Kritiken finde ich sehr interessant. Die Kritik am Film selbst kam noch zu kurz.
    Mich stört eine gute Vermarktung überhaupt nicht. Toll, wenn jemand Geld verdient mit seinen Träumen.

    Wir haben die DVD mit mehreren Leuten gesehen und wir waren uns einig: Weichei!
    Felix „weint“ viel rum in seinem Film: mal ist alles Mist und mal ist wieder alles so geil.
    Unsere Kritik war nur, dass wir ihm seine Begeisterung für die Situation überhaupt nicht
    abgenommen haben. Er wirkt so oft unglaubwürdig und seine Emotionen gespielt.
    Besonders störend sind auch die vielen Widersprüche, wie wichtig ihm die Menschen
    auf der Route sind. Nicht nur seine Reispartner werden kaum im langen Film gezeigt.
    Plötzlich radelt Finn davon, der Vater taucht nach vielen gemeinsamen Kilometern auf,
    und auch Anselm ist seltener Gast, und dann stirbt sein Opa und Anselm nervt!?!
    Der sehr hilfsbereite Asiate am Flughafen packt nicht nur sein Rad ein. Wer die Szene
    beobachtet, dem fällt auf, dass eigentlich nur der Karton und das Rad gefilmt werden,
    bis der nette Kerl mit Handzeichen sich selbst inszeniert. Endlich sieht der Zuschauer ihn.
    Felix verheimlicht mit den Bildern nicht, dass ihm die Menschen eigentlich egal sind,
    nur seine Aussagen widersprechen dem deutlichen Eindruck.
    Sorry, aber die Inszenierung vor der Hütte, als er den Tod seines Opas verkündet…
    Felix will merklich nach hause, aber „Opa hätte gewollt, dass er nach hause fliegt“. Weichei!

    Die Selfie Perspektive mit seinen Monologen ist grausam, weil er so öde von den
    Langweiligkeiten von seiner Tour erzählt. Mein absoluter Favorit sind die paar Grenzübergänge,
    von denen er berichtet. Toll, dass es reibungslos geklappt hat, aber berichtenswert wäre
    leider nur das Gegenteil gewesen.

    Naja, mich hätte die Reise an sich mehr interessiert: Kochen, Zelten, irgendwo in kleinen
    Lädchen einkaufen, fremdartige Speisen und die vielen Menschen am Wegesrand.
    Von all dem gibt es so wenig zu sehen…

    Wirklich tolle Schnitte sehen zum Beispiel so aus:

    Antworten
  18. Hansi mag keine kommerzgeilen

    Ich hatte auch des öfteren mit dem Gedanken gespielt die Doku zu „kaufen“. Allerdings sehe ich es nicht ein so viel Geld für dann doch so etwas „unspektakuläres“ zu zahlen.

    Schaut euch Berlin2shanghai an, da radeln 2 deutsche nach Shanghai. UND DAS IST KOSTENLOS….

    https://www.youtube.com/watch?v=dRXs2XYe7Og

    3 teilig.

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  19. Andy

    Wenn ich mir die Reiseroute ansehe kann ich keine Weltreise erkennen.
    Abstecher in Verschiedenen Ländern und dort Velo gefahren ok aber Radreise um die Welt sieht für mich anders aus.
    Ich Liebe Geschichten und Filme von Reiseradlern und sauge diese Quasi auf.
    Aber alleine den Trailer fand ich schon so langweilig und Uninteressant das ich mir bestimmt nich den Film angucken werde. Da lese ich doch Lieber nochmal das Buch von Tilman Waldthaler und Guck mir 2 nach Shanghei an.
    Vielleicht ist die heutige Generation der unter 25 Jährigen ja auch so Gutgläubig das er um die Welt geradelt ist und sehen das als Super Leistung an. Das sind aber auch nicht diejenigen die gerne mal nachschauen was denn wirklich war. Kurz Konsumieren, Klasse finden abhaken. Insofern passt der Film vielleicht doch in die Zeit……

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  20. Max

    Manu schreibt: „Aller Kritik des konservativen Kerns der Reiseradler-Szene zum Trotz scheint der Erfolg ihm recht zu geben: Seine vielen Facebook-Fans freuen sich über seinen Radreise-Film. “

    Facebook-Fans … deren Kommentare werden auf Felix‘ Seite natürlich nicht gelöscht. Aber schreib‘ mal was Kritisches. Ein Freund von mir hat’s getan. Erste Kritik … sofort gelöscht. => Nachfrage meines Freundes: Was ist das denn? Kritik nicht erlaubt? => Auch dieser Eintrag wurde gelöscht und ab diesem Moment war der Kritiker sogar geblockt! Keine weiteren Kommentare waren mehr möglich.

    So viel zu den vielen positiven Feedbacks auf dieser Farce Book Seite.

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    1. peter

      Seh ich ähnlich.
      Hab was kritisches bei einer Veranstaltung geschrieben (Link zu seiner ursprünglich angedachten Route samt seiner gefahrenen). Ansonsten eher neutral. Der Veranstalter hat es dann auf Druck von Felix bzw. seiner Agentur löschen müssen. Die ganze Vorführung hätte sonst abgesagt werden müssen.

      Beim Film selber ist er samt Freundin (bald Ehefrau) dann Pizza essen gegangen. Um dann irgendwann wieder aufzutauchen und die Hand fürs Geld aufzuhalten.
      Seine Körpersprache und Gesten lügen nicht. Und die sagen mir, das er sein Publikum abschätzig behandelt. So was geht gar nicht.

      Die Aussichten für Felix im Medienbereich berufstätig zu werden sehe ich als gering an. Ist wahrscheinlich nur dank Vitamin B und Daddy so groß rausgekommen.
      Wer sich seine Biografie (auf seiner Webseite) anschaut, wird eine Anzahl von Versuchen diverser Art sehen.

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      1. Manu

        Hi Peter,
        könntest du den Link zu seiner ursprünglich angedachten Route und deine Kritik daran hier posten? Das würde bestimmt nicht nur mich interessieren. Und hier wird auch nix gelöscht! 😉
        Gruß
        Manu

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        1. peter

          Hi Manu,

          meine Kritik ist mittlerweile schon gelöscht worden. Insofern nicht interessant. War aber relativ neutral formuliert, da ich mit dem Veranstalter (immer noch) befreundet bin. Daher war es eher eine Löschung des Veranstalters im gegenseitigen Einverständnis, um Ärger mit Felix und seiner Agentur aus dem Weg zu gehen.

          Aber hier mal die ursprünglich angedachte Route. Wer sich die gefahrene Strecke ansieht, merkt kleine Unterschiede.

          http://www.dmax.de/service/dmax-magazin/pedal-the-world/

          Ist halt irgendwie blöd, sich dermaßen zu vermarkten. Kannst dir nie sicher sein, das alle Beteiligten auch alles aus dem Netz nehmen.

          Auch finde ich interessant, was Felix über sich selbst schreibt

          http://www.pedal-the-world.com/de/ueber-mich.html

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    1. peter

      Felix ist durchaus naiv, kritikunfähig und ziemlich wenig sozial ausgerichtet.

      – Naiv weil er mit komplett überzogenen Vorstellungen losgezogen ist. Auch entgegen sämtlicher Ratschläge, durchaus wohlmeinend.

      – Kritikunfähig sollte im Medienbereich niemand sein. Und wenn diese Kritik noch nicht mal angenommen bzw. beleidigt gespielt wird sollte dies durchaus zu denken geben.

      – Seine soziale Unfähigkeit spiegelt sich in seinem Reisepartnerverschleiss durchaus wider. Kenne Berichte von Radlern, die ihm entgegen gekommen sind bzw. ihn getroffen haben. Diese sagen ähnliches aus.

      Da der Film lt. Aussage von Felix eine „Kulturfahrt“ (sportlich ist sicher was anderes) war, hätte ich mir wesentlich mehr Aussagen über die lokale Kultur (so gut wie nix über Südostasien und Australien und den Balkan, letzteres ist ohnehin stiefmütterlich behandelt) gewünscht.
      Des weiteren vermisse ich Aussagen über die wichtigsten Tempel und Heiligtümer Südostasiens (Doi Suthep, Wat That Luang, Königspalast in Bangkok usw.) Sind sie doch ein wichtiger Teil des lokalen Kulturguts.

      Die meisten mir bekannten Youtube-Filme sind sicher wesentlich kürzer aber dafür qualitativ um einiges höherwertiger. Gerne Beispiele per Link.

      Bin auch der Meinung, das wenn die Frage nach dem Sinn des Lebens in einem kommerziellen Film gestellt wird, sie auch zumindest ansatzweise beantwortet werden sollte. Auch dies ist in keinster Weise geschehen.

      Meine Erwartung, an den Film bevor ich reingegangen bin: Film von einem professionellen Filmemacher aufgebaut bzw. zumindest beratend zugegen.

      Meine Meinung nach dem Film: enttäuschend in jeglicher Art. Zu viel von Felix, der Befindlichkeiten jeglicher Art thematisiert. Kann man sich schenken.

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      1. Jaeng

        In welchem Forum oder auf welcher HP finde ich denn Aussagen anderer Radreisender, die ihm entgegen gekommen waren?

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        1. Manu Beitragsautor

          Such mal im Rad-Forum nach pedal the world. Manche Kritik dort geht aber bissl zu weit, finde ich.

          Antworten
          1. Jaeng

            Im rad-Forum.de war ich selbst aktiv bis zum Schreibverbot wg. Felix Pedal-the-World. Auch dort hat er seine Fans gehabt.
            Aus meiner Sicht hat er dieses Forum als auch mtb-news für seine Sponsoring- und Like-Zwecke misbraucht.

          2. Jaeng

            Im rad-Forum.de war ich selbst aktiv bis zum Schreibverbot wg. Felix Pedal-the-World. Auch dort hat er seine Fans gehabt.
            Aus meiner Sicht hat er dieses Forum als auch mtb-news für seine Sponsoring- und Facebook-Like-Zwecke mißbraucht. Das war meine Kritik im rad-forum.de.
            Von Erlebnissen anderer Radreisender mit ihm unterwegs ist mir aus beiden Foren nichts bekannt.
            Die verbalen Auseinandersetzungen zu seinen Postings, die der Löschung seines Threads bei mtb-news vorher gingen, waren schon heftig.
            Seine DVD brauche ich nicht. Die Videos für dmax und auf vimeo haben mir gereicht. Nun soll es für mich auch gut sein mit dem Felix … 😉

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